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M. Meisel, S. Wilker:
"Vorstellung Referenzarchitektur als Basis der Risikoanalyse";
Vortrag: Workshop zur Bedrohungsanalyse auf Basis der SGAM Modellierung, Wien (eingeladen); 18.01.2017.

Mit der zunehmenden Vernetzung von klassischen Stromnetzen mittels IKT und deren Transformation in Richtung Smart Grids entstehen zahlreiche neue Risiken bzgl. deren Angriffssicherheit. Obwohl bereits Augenmerk auf den Teilbereich Smart Metering gelegt wurde, bestehen diese Risiken ebenso für aktuell weniger stark betrachtete Bereiche wie etwa der Netzautomatisierung, den Umspannwerken, der Schutztechnik, E-Mobilität oder der verteilten Erzeugung. Aktuell in Österreich umgesetzte Stromnetze unterscheiden sich zudem durch die eingesetzten IKT Architekturen, Übertragungsmedien, Konfigurationen und (Feld-) Komponenten. Es entsteht ein komplexes System in welchem es zunehmend herausfordernder wird besonders gefährdete Bereiche zu identifizieren. Im Rahmen des Vortrages wird ein gesamtheitlicher Ansatz zur Bedrohungsanalyse auf Basis von SGAM Modellierung vorgestellt. Das mittels SGAM Modellierung erstellte Architekturmodell widerspiegelt dabei jeweils umgesetzte Smart Grid Instanzen inkl. deren Kommunikations-Medien, -Technologien und -Protokollen. Mit Hilfe der Bedrohungsanalysen können strukturiert besonders gefährdete Bereiche identifiziert werden um diese etwa in weiterer Folge für technische Security Audits auszuwählen und auf Basis der gewonnen Erkenntnisse zu härten.

Smart Grids, Referenzarchitektur, SGAM-Toolbox, Modellierung

http://publik.tuwien.ac.at/files/publik_258933.pdf

Projektleitung Marcus Meisel:
Projekt "Architektur" als Teil der Initiative "Referenzarchitektur für sichere Smart Grids in Österreich"